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Bücher werden nicht syncronisiert

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lupe-----
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Bücher werden nicht syncronisiert

Hallo, ich weiss, zum 500. Mal:

Ich habe Bücher aus einem Booksho runtergeladen, diese befinden sich auf meinem PC und in der E-Reader Bibliothek. Sie lassen sich über syncronisieren aber nicht auf den Reader übertragen. Wenn syncr. drücke, dann löschen sich die vorinstallierten Bücher und die Anleitung (der Hardrest bringt's wieder zurück, ich weiss, 2 x gemacht). Ich habe die Bücher ins Calibre gezogen, kann sie nicht konvertieren weil er das Format nicht erkennt...
Wa mühsam ist, dass die Bücher auf dem Reader gelöscht werden und die anderen nicht übertragen werden.
Das Ding is ja toll, aber ich hab mir nicht vorgestellt, 4 Std. am Compi zu hocken um 5 Bücher zu übertragen, die er dann doch nicht überträgt...

Ja, Adobe ID vorhanden und alles registiert.

Hilfe!!!!

45 ANTWORTEN 45
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52eins
Entdecker

Auch mit DRM gab es bisher keine Probleme.
Den Leuten die hier Hilfe suchen "durch die Blume" zu empfehlen DRM aus den Büchern zu entfernen weil es angeblich immer Probleme gibt ist echt heftig.
Ist halt nicht legal und die meisten Leute die sich mit dem entfernen von DRM rumschlagen haben ihre Bücher auch nicht legal erworben oder ausgeliehen.


Schau Dir bitte mal einige viele von moerschs Beiträgen an, sieh auf die Anzahl seiner Beiträge und vergleiche sie mit Deiner. Und überlege dann kurz, wer hier gesichert viel Ahnung von der Materie hat.
DRM zu entfernen löst tatsächlich einige Probleme, die erst durch unzureichend durchentwickelte Software entstanden sind. Ob's im rein privaten Rahmen für sich selbst legal oder illegal ist, dazu gibt es bis heute keine gefestigte und verbindliche Rechtsprechung. Und wie moersch richtig erwähnte: wer DRM entfernt, kann das (1.) nur bei Büchern tun, die überhaupt welches haben und (2.) nur mit selbst erworbenen ebooks machen! ebooks aus dunklen Quellen sind immer DRM-frei, sonst ließen sie sich nicht universell verteilen. 

aus Freude am Lesen
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52eins
Entdecker

weil die Verkaufszahlen nicht den Erwartungen entsprachen.
Die meisten Leute mögen ihre gekaufte Musik auf verschiedenen Geräten


Gleiches kann man den ebooks und den Erwartungen der Nutzer an ihre ebooks zusprechen. Zum Beispiel, wenn in einer Familie eine Person einen Kindle und die andere Person einen Sony hat. Kommt nicht mal so ungewöhnlich wenig vor und kannst Du gern bei e-reader-forum.de nachlesen.

aus Freude am Lesen
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lupe-----
Besucher

Also, ich habe so einen e-reader gekauft und möchte einfach Bücher drauf laden um diese zu lesen, so, als ob ich in eine Buchhandlung gehe und mir eines aus Papier kaufe. Ich durchforste nicht das www um heraus zu finden ob das Ding Scheisse ist oder nicht.
Ich kaufe den e-reader bei einem Anbieter im Laden, also in echt, nicht online und verlasse mich darauf, dass da so funktioniert wie vorher in der Anleitung des Anbieters beschrieben. Mache mich also auf und kaufe 6 Bücher, die in als epub in meiner Bibliothek sind, sich aber nicht auf den e-reader rüberbeamen lassen - also was ist hier falsch? Das Produkt oder der Bedinener? Ich möchte keine IT Ausbildung machen um Bücher von A nach B zu verschieben, sondern sie in der gleichen Zeit lesen.... Weiss ich was DRM Dateien sind (oder wissen die Götter wie die heissen)? Wenn ich lese, dass epub auf dem Reader unterstützt wird, dann gehe ich davon aus, dass ich diese mit dem zugehörigen Programm auf den Reader tun kann. Da kann ich ja nicht die Einzige mit diesem Minimalanspruch sein.

Ich werde mal Jessica's Anweisungen folgen und das nochmals versuchen. Wenn's mir nicht gelingt, werde ich mich an dieser Stelle wieder melden. Auch ich habe noch andere Hobbies als den e-reader....

Ich wünsche erstmal eine gute Nacht... :thinking:

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-moersch-
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Ganz einfach, weil die Verkaufszahlen nicht den Erwartungen entsprachen.


Na, dann hoffen wir doch darauf, dass auch die Verleger lernfähig sind und - sei es auch nur der Gewinnoptimierung und steigender Verkaufszahlen wegen - dieses unsägliche DRM aufgeben. Profitieren tun dadurch die ehrlichen Kunden, die derzeit gegängelt und abgeschreckt werden. Die unehrlichen haben längst Wege gefunden, wie die Autoren um ihr wohlverdientes Geld geprellt werden können. Diese erfahren von mir keinerlei moralische Unterstützung.

Noch etwas: Es gibt einen Unterschied zwischen Legalität und Legitimität. Der wackelnd erhobene Stummelfinger der Pharisäer, die auf die Einhaltung von Formalismen pochen, dabei aber die eigentlichen (und sinnvollen) Hintergründe für Regeln in einer Gemeinschaft verkennen, zeigt für mich oft ins Leere. Entscheidend für mich ist, dass die Urheber von Werken zu den wohlverdienten Früchten ihrer Arbeit kommen. Daran halte ich mich. Die Entfernung von DRM in von mir persönlich erworbenen Dateien, die zum persönlichen Gebrauch bestimmt sind, kann ich mit meinem Gewissen bestens vereinbaren. Sollte es einmal ein jüngstes Gericht geben, glaube ich nicht, dass mir deswegen der Zutritt durch die Himmelspforte verwehrt bleibt.

profile.country.de_CH.title
-moersch-
Mitglied

Schau Dir bitte mal einige viele von moerschs Beiträgen an, sieh auf die Anzahl seiner Beiträge und vergleiche sie mit Deiner. Und überlege dann kurz, wer hier gesichert viel Ahnung von der Materie hat.
DRM zu entfernen löst tatsächlich einige Probleme, die erst durch unzureichend durchentwickelte Software entstanden sind. Ob's im rein privaten Rahmen für sich selbst legal oder illegal ist, dazu gibt es bis heute keine gefestigte und verbindliche Rechtsprechung. Und wie moersch richtig erwähnte: wer DRM entfernt, kann das (1.) nur bei Büchern tun, die überhaupt welches haben und (2.) nur mit selbst erworbenen ebooks machen! ebooks aus dunklen Quellen sind immer DRM-frei, sonst ließen sie sich nicht universell verteilen. 

Tausend Dank! Und sorry für die thematischen Überschneidungen in meinem Posting weiter oben, welches gleichzeitig zu Deinem entstanden ist. Diese erneute Quasi-Leistungs-Erschleicher-Unterstellung von tk350 hat mich so aufgewühlt, dass ich mein "Tim und Struppi"-Erlebnis unterbrochen habe.

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patsy-----
Besucher

Also ich möchte sagen, dass ich viele Bücher (Papierversion) kaufte, die ich Jahre später nochmal gelesen habe. Ich habe auch einige eBooks von vor ein paar Jahren, als es noch eine andere Version der Verschlüsselung gab -  und die kann ich jetzt nicht mehr lesen. Und was ist in 5 oder 10 Jahren? Ich baue da einfach mal vor und entferne DRM von den Büchern die ich (selbst) gekauft habe, damit ich sie später evtl. wirklich nochmal Lesen kann, bzw. wenn ich mir doch mal einen Kindle touch kaufe, weil Sony nicht dazulernt, dann möchte ich gerne meine gekauften Bücher evtl. auch da mal drauf lesen können. 
Und eines sollte man auch nicht vergessen: Wenn ich mir ein Papier-Buch kaufe, darf ich es
- gebraucht kaufen
- gebraucht wieder verkaufen
- an Freunde oder Familienmitglieder verleihen
- verbrennen wenn mal eine neue Eiszeit kommt
- alles damit tun, was ich will

Mit ebooks zahle ich den vollen Preis, kann es nicht gebraucht kaufen, kann es nicht wieder verkaufen oder verleihen. Aber wenigstens für mich sollte gewährleistet sein, dass ich es lesen kann wann und so oft ich will und auf welchem Gerät ich will. Und ich verlasse mich NICHT darauf, dass wenn es in 10 Jahren oder später es wieder ein anderes System gibt, ich meine Bücher auf den neuen Readern (von wem auch immer) dann immer noch lesen kann, denn das wird nicht so sein. Deshalb wird das DRM von MEINEN Büchern entfernt! Basta :-).


Grüße von Petra

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JessicaSunshine
Besucher

In Petras letztem Abschnitt hat sie es schön auf den Punkt gebracht (und das mit der Eiszeit gefällt mir auch :smileygrin: ).

Lupe, man muss doch nicht IT studieren um einen Reader zubedienen. Ich hab mir mal ein Semester Informatik angetan... und damit schnell aufgehört *räusper* :laughing: Da ist der Reader-Quatsch ein Witz. Wirklich. Man muss nur wissen wozu man dieses und jenes braucht.
Die meisten haben doch heute Jobs, wo sie zwangsläufig vor einer Flimmerkiste mit Tasten hocken. Da verstehe ich sogar nicht, wie man daran scheitern kann einen Ordner zu einem Programm zu finden.

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52eins
Entdecker

Lupe, man muss doch nicht IT studieren um einen Reader zubedienen.


Dem kann ich zustimmen, auch wenn ich einiges an IT studiert habe ... Das Problem heutzutage sitzt leider oftmals vor den Geräten. Damit will ich aber niemandem Blödheit unterstellen. Es scheint mir vielmehr ein Bruch zwischen Werbung, Erwartungshaltung und Technik zu sein.

Wir leben in einer Welt, in der Technik einerseits als universell, unverzichtbar und intuitiv bedienbar angepriesen wird (macht zum Beispiel der angebissene Apfel so). Viele Hersteller, die eher technikfixiert sind, schwelgen in der Funktionsvielfalt ihrer Geräte und vergessen darüber gern den Benutzer. Wird der schon kapieren, die hausinternen Entwickler können's ja auch, ist oft die Denke.

Zurück zum Reader: bei jedem technischen Gerät, was nicht völlig autark arbeitet (Toaster, Lampe, Fön), sondern welches Schnittstellen irgendwohin hat (da muss was rein, was dran), sollte man sich kurz mit den notwendigen Anforderungen und Bedienschritten befassen. Hierzu zählen ein paar technische Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen. Beispiele:

iPhone 3 bis 4 (ohne S): alle Apfelgeräte bis zum iOS5 brauchten zwingend zum Aktivieren und für das Übertragen von beispielsweise Musik das iTunes-Programm. Hatte man das nicht installiert und das iPhone mit dem Rechner verbunden und die Aktivierung durchgeführt, lief das Teil nicht.

Fernseher: will ich fernsehen, muss ich mich zuerst kundig machen, welches Gerät (analog/digital, Sat, Kabel, DVB-T) ich zu welcher Signalquelle brauche (Schüssel, Kabelanschluss, ...). Dann muss ich das passende Gerät zum entsprechenden Signalanschluss kaufen. Oder einen passenden Receiver dazu. Oder noch eine Entschlüsselungskarte für digitale Programme. Und ich muss mich mit der Erstprogrammierung hinsichtlich Sendersuche und individueller Belegung schlau machen.

MP3-Player: ein Stapel CDs wandert nicht automatisch auf den Player. Auch hier muss man sich schlau machen, wie man die CDs umwandelt in MP3, wie man diese gegebenenfalls verwaltet und wie man sie dann endlich auf den Player bekommt. Geht auch hier nicht automatisch. Muss man zunächst ein wenig lesen.

eReader: hier sind die notwendigen Voraussetzungen das zunächst vollständige Laden des Akkus, das Beschaffen einer Adobe-ID und die Autorisierung des Readers und meist auch des Rechners. Das dazu notwendige Lesen der Bedienungsanleitung gehört einfach dazu, wird aber gern von vielen Leuten ignoriert (kann man unendlich nachlesen im Forum unter www.e-reader-forum.de).

aus Freude am Lesen
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lupe-----
Besucher

Ihr Lieben!

Ich habe eine Adobe ID gelöst. Ich habe die Software R4PC auf den PC geladen, bin in einen Bookshop im Internet und habe einige Bücher gekauft, die ich dann runtergeladen habe und die unter "My books" auf meinem Compi vorhanden sind.
Diese erscheinen dann in der Bibliothek aber beim syncronisieren werden die vorinstallierten Bücher gelöscht und nur eins auf den Reader übertragen. OK, was ich nicht gemacht habe ist Adobe-Dings installiert... Vielleicht liegt da der Hund begraben (weil ich es einfach nicht wusste... sondern nur von der Adobe-ID und die habe ich gelöst).

Wenn ich den R4PC wie vorgeschlagen deinstalliere und die Bücher ins Calibri tue, dann will der Calibri diese auch nicht auf den Hauptspeicher = Reader ablegen, weil er das Format nicht kennt. Die Bücher haben aber eine epub Endung und Calibri müsste diese a) erkennen und b) ggf. konvertieren.

Logo bin ich nicht der Hirsch auf dem Gebiet und auch nicht das geduldigste und jetzt muss ich mal ein wenig Geld verdienen und kann erst heute Abend Jessica's Anweisungen folgen, denn gestern Abend habe ich aufgegeben.
Meine Beweggründe für einen Sony Reader spielen keine Rolle, und ich begreife schon, dass die Software und die Hardware nur das macht, was man ihnen sagt... Ich behaupte auch nicht, dass der Fehler nicht bei mir liegt..
Ich melde mich wieder und Jessica, wenn Du noch einen Tipp für mich hättest, wäre ich dankbar.

profile.country.de_DE.title
conysho
Vielschreiber

Hi,

aber ob DRM die Lösung ist?

Kann doch keiner nachvollziehen wer der Urheber ist...

Wir hatten hier an verschiedenen Stellen schon das Wasserzeichen diskutiert. Ein Wasserzeichen, das mit der Adobe ID oder einem anderen Code personalisiert würde, die Umwandlung in ein aktuelles Format und sonstige Nutzung aber nicht einschränkt und diesen ganzen Authorisierungs Quatsch beendet wäre doch eher eine Lösung.

Gruß
Cony

DRM - was ist das.... Kann man das essen?